Imagespots

Imagespots, die die sieben Sinne DREAM, FEEL, HEAR, PLAY, SEE, SMELL, TASTE
auf ungewöhnliche Art kommunizieren.

Idee, Buch, Mood: Matthias Breuer, Barbara Feis, Arndt von Rabenau
Regie: Marc R. Wilkins
Kamera: Marc Rogoll
Produktion: Big Fish

entwickelt bei sevensenses berlin

Man unterscheidet folgende Sinneswahrnehmungen
des Menschen:

Visuelle Wahrnehmung,
Auditive Wahrnehmung
Vestibuläre Wahrnehmung
Sensibilität
und deren Untersysteme:
Tiefensensibilität.
Taktile Wahrnehmung
Trigeminale Wahrnehmung:
Olfaktorische Wahrnehmung
Gustatorische Wahrnehmung

Ein Beispiel:
Ein Kaminfeuer übermittelt Strahlung, Schall und chemische Stoffe (allesamt (physikalische Größen), für die wir Sinnesorgane besitzen, Eigenschaften; das Kaminfeuer ist also ein distaler Reiz. Da die ausgesandten Signale Sensoren, z. B. in der Netzhaut des Auges, zur Reaktion reizen, handelt es sich hierbei um die Reize Licht, Wärme, Geräusche und Gerüche. Die Gesamtheit dessen, was wir vom Kaminfeuer wahrnehmen, bildet den proximalen Reiz, der von unseren Sinnesnerven als Perzept wie „gelb bis rote Farben, flackernde Bewegung, mittlere Temperatur, Knistern, geruchswirksame Aromen x, y und z“ an die sensorischen Zentren weitergeleitet wird. Obwohl die Umrisse des Kamins auf der Netzhaut gekrümmt sind, wird er veridikal als rechteckig wahrgenommen. Zum Abschluss wird das Perzept durch die Kognition mit den Erinnerungen „Feuer“ und „Kamin“ verbunden, zum „Feuer im Kamin“ kombiniert, als „Kaminfeuer“ erkannt, mit „November 1968“ und „Lisa“ assoziiert und als „sehr angenehm“ beurteilt und bildet damit die Grundlage für unsere Reaktion: Wir schnurren behaglich und entkorken genüsslich den Bordeaux.

zitat http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung