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„Nachbar in Not“-Sommeraktion „Der Krieg geht nicht auf Urlaub“
TV- und Hörfunkspots, Anzeigen

Zu dem Lied von Conny Froboess „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein, und dann nischt…” sieht man Originalbilder der Kriegsschauplätze von Srebrenica in Bosnien-Herzogowina. Das Lied bricht ab durch das kratzende Geräusch eine Nadel, die über eine Schallplatte gerissen wird. Man hört den Text: „Der krieg geht nicht auf Urlaub. Spenden sie jetzt.”

Idee, Buch, Mood: Barbara Feis
Text: Karin Kammlander
Grafik: Harald Ströbel

Für die ORF-Spendenaktion konnten innerhalb von sechs Wochen eine Rekordspendensumme von 74 Millionen lukriert werden. Einen starken Impuls bekam die Kampagne durch die Zusage der österreichischen Bundesregierung die Spenden der Bevölkerung bis Ende August aus Steuergeldern zu verdoppeln.

Auszeichnungen:
– Silberne VENUS CCA
(Creativ Club Austria); Jury von Top-Creativen, Originalität und Kreativität
– Silbermedaille AME
(Advertising Marketing Effectiveness) Awards in New York
– Silberner EFFIE IAA
(International Advertising Association); Werbeerfolg im Verhältnis zum Werbeaufwand

Nachbar in Not ist eine österreichische Hilfsaktion, die 1992 ins Leben gerufen wurde.
Beteiligt waren bei Beginn der ORF, das Rote Kreuz und die Caritas. Auch andere Organisationen schlossen sich bald an, wie die Diakonie Österreich, der Malteser Hospitaldienst Austria und andere. Ursprünglich als Hilfe für die Opfer des Krieges im ehemaligen Jugoslawien ausgelegt, haben sich in den Folgejahren auch ausländische Rundfunkanstalten der Aktion angeschlossen. Es war dies die größte Hilfsaktion für den kriegsgeschüttelten Balkan. So konnten bis 1997 1,1 Milliarden Schilling (ca. 80 Mio. Euro) bei der Bevölkerung gesammelt werden
zitat http://de.wikipedia.org/wiki/Nachbar_in_Not